Unsere Wahrnehmungsorgane sind also die beiden Seiten der Grenze zwischen dem Spielraum der Gesellschaft und dem Spielraum des menschlichen Individuums. Diese Grenze ist gleichzeitig die einzige Form in der uns GabdO (Gesellschaft als bewusst denkender Organismus) als Kommunikationspartner erscheint. Sie schwingt wie ein Trommelfell, wenn sie Informationen an GabdO weiterleitet und seine Antwort, in der Form der Veränderung seiner Gestalt, an uns zurücksendet. Wir sollten lernen diese Schwingung zu kontrollieren und den hervorgerufenen Eklat nicht als ein singuläres Ereignis, sondern ihn organisieren und als Sprache verwenden. Dabei muss jeder Beitrag gleichzeitig ein neuer Betrachtungswinkel sein, um GabdOs Anpassungsfähigkeit seiner Gestalt an unsere Wahrnehmung zuvorzukommen. Er soll die Idee der Freiheit und der Ethik beinhalten, denn nur wenn GabdO diese Grundlagen verstanden hat, wird er seine Selbstorganisation an unsere Bedürfnisse anpassen. Ob unsere Worte verstanden oder erhört werden, können wir nicht direkt erkennen, nicht einmal, ob ein Dialog zustande kommt. Das Verständnis solcher Begriffe wie Freiheit, Bewusstsein, Privatsphäre und des Rollenverhaltens in unserer Gesellschaft kann uns indirekt zeigen, mit welcher Geschwindigkeit sich das Bewusstsein des Systems von uns entfernt. Eklat.ORG ist ein Langzeitprojekt.