Die Zeit der 'kindischen' Provokationen ist vorbei. Sie haben das Problem nicht gelöst und viel wichtiger: Sie beeindrucken die Hausgäste nicht mehr! Dennoch haben sie uns gezeigt, dass die Provokation der Gesellschaft einen Nerv trifft, der sie kommunikationsbereit stimmt. Wir sollten also nicht die Provokation als obsolet betrachten, sondern sie weiter entwickeln und die begonnene Kommunikation organisieren. Als Nächstes erklärt mein spielender Verstand die Wissenschaft als obsolet und ersetzt sie durch die Lehre vom organisierten Eklat, den Eklatismus, denn 'der Eklat der Gegenwart entspricht der Häresie der Vergangenheit'. Der organisierte Eklat ist aber eine erodierende Grenze zwischen dem Spielraum der Gesellschaft und dem Spielraum des potenziellen Individuums. Das bedeutet, er wird zwar zur neuen, aber todgeweihten Wissenschaft. Gleichzeitig wird er zur besseren Kunst, als die Provokation, weil wir es auch sind. |